Die entwickelte Broschüre kann ihre Wirkung erst entfalten, wenn die Beschäftigten die Maßnahmen verstehen und ihre Verhaltensweisen tatsächlich verändern. Mithilfe von einem Workshop soll die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen unterstützt und vertieft werden. Der Workshop zielt darauf ab, das in der Broschüre erarbeitete Wissen leicht zugänglich zu machen sowie den Beitrag der Broschüre zu erhöhen und gleichzeitig die Belastungen durch mangelnde Grenzziehung zwischen Arbeit und Privatleben für Arbeitnehmer:innen zu reduzieren.
Im Workshop werden arbeitspsychologische, technologische und rechtliche Aspekte der Grenzziehung gemeinsam mit Expert:innen im Bereich Arbeitspsychologie, Technologie sowie Arbeitsrecht erarbeitet.
Methodisch wird bei der Entwicklung des Workshops und der konkreten Materialien auf etablierte Elemente der Didaktik, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Förderung des Lerntransfers und validierte individuelle und organisationale Maßnahmen zurückgegriffen. Darüber hinaus wird das entwickelte Workshop-Design erprobt, evaluiert und auf dieser Basis finalisiert, d.h. auch mit entsprechenden (weiterführenden) Unterlagen für die Teilnehmer:innen ausgestattet.
Die erarbeiteten Inhalte und Unterlagen des Workshops können in Zukunft auch von anderen Anbieter:innen genutzt werden. Die finalisierten Inhalte des Workshops werden in einem Konzept bereitgestellt, die eine breite Nutzung – in Ergänzung zur Broschüre zur Grenzziehung von Arbeit und Privatleben – sicherstellt.